Bevor Sie sich für einen Welpen entscheiden:

Ab dem Zeitpunkt, an dem der Welpe einzieht, wird ihr Leben sich entscheidend verändern • Faul sein, und nicht raus wollen, gibt’s nur, wenn Sie eine eigene Nurse für ihren Hund haben • Sie werden HighHeels gegen Outdoorschuhe mit Vibram-Sohle tauschen, für die Regenzeit Kautschukstiefel mit Neopren innen kaufen, damit sie nicht frieren, während ihr Labbi glücklich durch die Pfützen springt. • Wenn der Welpe reinmacht, ist das keine Blasenschwäche, sondern nicht rechtszeitig erkannt, dass der Welpe muss. • Welpen sind Grenzgänger, und loten schnell Schwächen aus, vor allem Inkonsequenz. • Welpen und auch erwachsene Hunde laufen nicht nebenbei, sie benötigen genauso viel Zuwendung wie ein anderes Familienmitglied. • Welpen können und dürfen nicht von Kindern betreut werden. • Labradore sind gescheit und lernfähig, aber die Zeit ihrer Förderung und Erziehung braucht genug Zeit! • Sollten sie ein Sauberheitsfanatiker sein, werden Sie sich ab dem Einzug eines Hundes neue Strategien einfallen lassen müssen, wie zum Beispiel schwarze Teppiche durch beige tauschen, bei einem gelben Labrador, oder eine eigene Schmutzschleuse einbauen :-) Jeder Tag aber, • an dem diese kalte Schnauze sie liebvoll anstupst :” Aufwachen, ich muss jetzt GASSI!” • ich tausche mein Spielzeug gegen noch eine Portion Fleisch • wenn dieses lachende, apportierende Ungeheuer glücklich auf MICH zukommt, ist ein unvergleichbarer TAG! Was nicht sein muss: • Es bedarf nur wenig Mühe und Erziehung, dass sich ihr Labbi nicht im Garten löst. • Es sind nur wenige Ermahnungen notwendig, um den Hund vom Laufen und Bellen entlang des Zaunes abzuhalten, aber das von Beginn an und konsequent • Kein Labbi, egal ob Rüde oder Hündin ist terretorial, es sei den man erfindet ununterbrochen Ausreden für seine eigene Faulheit, den Hund nicht zu erziehen und Grenzen zu setzen oder dem Hund keine Anerkennung in seiner Arbeit zu geben! • Kein Welpe läuft davon, es sei denn, man läuft ihm nach!