Labrador Retriever aus den Donauauen
Wir treffen Lea mit Familie, zeigen was die beiden
Mädels so drauf haben, Flo wirkt durstig und zurück
beim Auto schläft sie schon nach dem Einsteigen
gleich ein…..ein Zeichen? Eigentlich hatte ich
gehofft, sie tickt wie ihre Mutter. Der war schon am 16. Tag
übel.Und wovon müde? Bis jetzt hatten ja die kleinen Spermien,
die jetzt schon Embryos sind, alles getan :-) Ab heute beginnen sie
ihre Wanderung in die Gebärmutterhörner wo sie am 19. Tag
ankommen und bei Hotel Mama andocken. Ok!!! Eh klar . Flo hatte
direkt vor Stefan‘s Augen ein Keks gestohlen. Muss ja Reserven
sammeln um die kleinen Urwald Minis zu ernähren.
…vielleicht…weil eigentlich schläft fFo ausreichend, aber sonst ist
sie wie immer, arbeitet mit Stefan schwierige Dummyaufgaben , die Spaß machen. Und hat auch große Freude mit Leni, der nicht einmal 1-
jährigen Labradorhündin von Silvia und Harald Fischer, um die Wette zu laufen, beim Besuch am 6.2.2021.
Es ist soweit. Schon um 11:00 waren wir beim letzten Progesterontest und wie erwartet war der Wert mit 13,5 ng sehr
aussichtsreich um am Abend Eagle zu treffen. Es ist kein Blinddate. Im September 2020 hatten die beiden mehrmals die
Möglichkeit sich zu beschnüffeln. So hatten beide am 4. September die JBP/R in Bleiburg bestanden und beim Field Trial in
Slowenien am 19. September Seite an Seite gekämpft, gute Voraussetzungen also für ein entspanntes Date. Und so war es dann
auch. Angekommen bei Martina Gollner dauerte es genau 10 Minuten Beschnüffeln und schon war klar, die beiden waren sich
einig. Dazu beigetragen hatte auch die Erfahrung und Ruhe von Martina Gollner. Das Date am nächten Tag , am 21.Jänner kam mir dann
überhaupt so vor, als würde Flo kurz einmal bei Eagle vorbeischauen. Wir hatten uns um 17:00 vereinbart, um 17:30 saßen wir schon wieder im
Auto am Weg nach Hause. Die beiden hatten keine Zeit für Unnötiges verschwendet…einfach großartig!
Die nächsten Tage bis zum Wochenende lassen wir für uns alle Ruhe einkehren, immerhin war es für uns alle aufregend.
22. Tag 10.2.2021 Flo liegt wie
immer entspannt am Sofa als
ich einen kleinen weissen
Schleimtropfen entdecke. Bei
Mira war das damals eine
richtiger kleiner Fleck, bei Flo muss man
genau schauen.
In den Lehrbüchern wird das als einzig
eindeutiges Zeichen bezeichnet, um
Scheinträchtigkeit von wirklicher Trächtigkeit
zu unterscheiden.
Nur jetzt nicht frohlocken!
Eagle und Flo bestehen die JBP/R im
September2020 in Bleiburg
Direkt nach dem Date machen sich die Spermien auf den Weg in Richtung Eileiter,
es ist nicht fix, dass die Eizellen schon reif sind
Ultraschall
Wir sind zu früh in der Tierarztpraxis Stammersdorf, die während
der Deckzeitbestimmung hervorragende Arbeit geleistet hatte. Es
ist schon sehr fein, wenn man den Progesteronwert binnen 15
Minuten erfährt. TA Silvia Oberbacher meint ich soll mir einen Sessel nehmen,
damit ich entspannt zusehen kann.
Wie soll ich sitzen? Ich bin so nervös, dass ich auch Flo verkehrt hinlege. Flo sieht
sehr interessiert auf den Sonografieschirm, als würde sie schon wissen…ja!!! und
da sind sie, die kleinen Donauurwald Minis!
Es waren mindestens 5, die sich nicht verstecken konnten. Die Anzahl der Welpen
kann man mit Ultraschall nicht bestimmen, bei Mira hatten wir damals 5 gesehen
und 8 sind‘s geworden!
Flo möchte scheinbar
Ruhe haben.
Während Mira intensiv
meine Küchenaktionen
verfolgt, dreht sich Flo in
die andere Richtung, und
während ich Schreibtischarbeit erledige, zieht sie sich den Vorhang vor,…Sie speichelt dezent, ein Zeichen für Übelkeit,
oh die Arme, aber wie schön!
Halbzeit ist erreicht, ja eigentlich
überschritten
Kaum zu glauben, seit 4 Tagen wissen
wir fix, dass wir uns auf Welpen freuen
dürfen, und die Hälfte der Trächtigkeit
ist auch schon überschritten. Für Flo beginnt jetzt die
anstrengende Zeit. Die Föten wachsen schnell und Flo
wird bald deutlich runder werden. Unsere
Spaziergänge sind mindestens 1,5 Stunden, trotzdem
ist es kein Vergleich, wenn wir „arbeiten“. Da nimmt
sie Spannung an und freut sich.
So gehen wir auf die guten alten „Basics“ zurück.
Kürzere Strecken, aber mehr Hirnarbeit. Dummies,
die nicht weiter als 10 Meter von einander entfernt liegen, sternförmig, zickzack und der richtge aus dem Stern muss geholt werden Und
auch Fussarbeit hat wieder Saison, und Floarbeitet mit Freude, benimmt sich wie ein Obidience-Hund, schaut dauernd Stefan an. Grossartig,
so haben wir jetzt die Möglichkeit, die lästige Healwork ausreichend zu trainieren und das geht sicher noch in den nächsten 3 Wochen. Denn
die Föten wachsen und wachsen und große Strecken mit schnellen Stopps sind ab jetzt zu vermeiden. Aber wer braucht das jetzt schon,
wenn wir Hirnarbeit mit Healwork trainieren.
Am 31 und 32 Tag kommt es zum so genannten
Nabelbruch.Der Darm wird kurzzeitig aus der
Körperhöhle verlagert um schneller wachsen zu
können.nDer dolor non dolore d
Seit dem 28. Tag wurde das Ende der Embryonalperiode
erreicht und die Plazentabildung beendet. Ab jetzt
heißt er Fötus. Alle wichtigen Organsysteme sind im
Groben angelegt, die endgültige Körperform ist bereits
in ihren Grundzügen erkennbar und die Gesichter
nehmen Gestalt an. Die Nervenstränge im Rückenmark
werden gebildet. . Magna nisi commodo, enim amet.
Mit 25 Tagen sind die
Embryonen ca. walnussgroß.
Die Ohren werden am 26.
Tag gebildet, Augenhülle und
Tasthaare bilden sich am 27.
Tag. Beine, Pfoten und
Zehen (zu diesem Zeitpunkt
noch schwimmhäutig) sind
deutlich erkennbar.i
Die Organe der B-Minis sind fertig ausgebildet, jetzt
bekommen sie auch schon Haare und auch die Fellfarbe
und Pigemtierung beginnt.
Ab dem 35. Tag steht auch fest ob Rüde oder Hündin. Ab
dem 40. Tag wird der Darm wieder in die Bauchhöhle
verlagert.
Ab jetzt beginnen die anstrengensten Wochen. Im
letzten Drittel der Trächtigkeit wachsen die Föten
enorm. ¾ des Wachstums sind im letzten Drittel.
Heute haben wir einen lieben Besuch bekommen. Pondcastle Freaky Nelly (Woodrush
Eagle & Creekhills Charly)hat uns besucht. :-)
So gesehen, haben heute unsere B-Minis ihre Halbschwester kennengelernt.Nelly ist
ein lieber ausgeglichener Wirbelwind. Selbstsicher, ruhig, aber nicht aufdringlich.
Kommt und
hört auf jeden Pfiff von Doris und das mit knapp 4 Monaten.
Ich bin sehr gespannt, wie sich diese liebe Hündin entwickeln wird
Heute hat der Monat begonnen, in
dem unsere B-Minis zur Welt
kommen werden. Die letzte Woche
war sehr aktiv. Wir hatten unsere
Freunde nochmals auf der Hohen Wand getroffen.
Zu Zeiten von Corona eine besondere Qualität
gemeinsam wandern und dann im Freien ein
Piucknick, das hat schon Qualität. Am
interessantesten für die Hunde war Silvia mit den
Grammeln :-)
Letzte Woche hatten wir uns endlich zu neuen Gartenmöbeln entschieden,
darunter eine schöne Bank. Es dauerte gerade 1 Minute als Stefan sie fertig
zusammen gebaut hatte, dass Flo sie sofort testete und für echt gut befand
und sicher meinte, die hätten wir für unsere Flotschi in besonderen
Umständen besorgt. Sie
muss sich ja
auch sicher ausruhen, unsere
täglichen Runden
betragen um die 2 Stunden
und mit dem
doch gewachsenen
Bäuchlein und
Eliza, einer sehr
lebhaften
Goldendoodle Hündin
aus unserer
Gross-Familie immer
anstrengend.
Ab dem 40. Tag steht in den Lehrbüchern „ Bei
einem Wurf durchschnittlicher Größe erkennt man deutlich
eine Vergrößerung der Bauchumfangs“.
Na gut! Unsere Flotsch ist schon seit mehr als einer Woche
pummelig. Um dem enormen Wachstum der Föten gerecht zu
werden, bekommt Flo seit voriger Woche schon mehr Futter,
aber trotzdem meint sie, immer Hunger zu haben.
.
Flo hat heute Geburtstag! Ein langer Spaziergang mit ein paar Dummys in kurzer Entfernung war
deshalb schon vormittags angesagt und dann gab‘s Hühnerhälse auf Melone!
Ich bin überrascht. Während Mira zu diesem Zeitpunkt schon mal am Weg sitzen geblieben ist,
läuft Flo voll motiviert, Sie wird zwar jetzt deutlich dicker, schnauft manchmal, aber auch laufen
ist noch kein Problem. Mira sorgt jetzt schon für Ordnung bei den B-Minis, legt manchmal ihren
Kopf auf den Bauch, als wollte sie hören, dass alles in Ordnung ist.
Wir beginnen schön langsam mit den
Vorbereitungen. Die Tierärztin ist
informiert, falls Komplikationen auftreten.
Welpenmilch und Notfallssauger und
Fläschchen sind eingetroffen. Und auch die
homöophatischen Globuli wie Arnica,
Pytholacca, Caudophyllum,… sind
eingetroffen.
Desinfektionsmittel ist ja in Covid-Zeiten
sowieso überall vorhanden.
;.) ..und die Wurfkiste haben wir zumindestens schon mal kontrolliert….. ;-)
Flo darf sich seit voriger Woche über mehr Futter freuen. Eine Herausforderung für mich, nicht zu viel zu füttern, aber doch genug, bei einem
Hund, der ja immer hungrig ist. Es gibt mehrere kleine Portionen zum normalen Futter dazu, wie Joghurt mit Honig und Banane, Quargel,
Ziegenmilch, Topfen…und trotzdem….wenn wir von einem Spaziergang nach Hause kommen, sitzt sie schon wieder vor dem Kühlschrank. Und
Mira versteht nicht, warum sie von all dem Zusätzlichen immer nur Kostproben bekommt.
Wir sind mit dem Zählen der Tage im einstelligen Bereich!
Flo ist noch immer emsig, wenn‘s ums langeweilige Spazieren geht. Tennisbälle, die ich unauffällig in ihrer Nähe verstecke,
bringen Abwechslung.
Die kleinen Flöhe bewegen sich munter und sind gut unter der Bauchdecke zu spüren.
Je näher der Tag X rückt, desto nachdenklicher werde ich. Haben wir an alles gedacht?
Wieviele Welpen werden es? Hoffentlich sind auch die „Wunschwelpen“ dabei
Wie entwickelt sich Corona?
Die letzten Tage haben wir den „Puppy Palace“ hergerichtet.
Diesmal haben wir uns dafür entschieden, dass die Wurfbox im Wohnbereich bleibt, nicht so wie das
letzte Mal im Büro ganz oben .
Da wir ja in einem „xsunden Haus“ mit 100 m2, aber das auf drei Ebenen mit vielen Stufen wohnen,
bedeutete diese Entscheidung Abbau von Möbeln um den Puppy-Palace zu bauen. Noch dazu benötigen
wir die erste Woche bis zu 28 Grad in der Umgebung der Welpen, eine Herausforderung, die wir
schließlich mit einem Himmel und Innenheizung gelöst haben. Auch das Welpenzimmer mit direktem
Gartenzugang ist fertig. Aber das benötigen wir ja erst ab der 5. Lebenswoche.
Klopfzeichen ;-)
Viel Platz gibts nicht mehr.
Die Klopfzeichen werden immer deutlicher.
Flo beginnt auch seit 2 Tagen immer in der Nacht ihre Wurfkiste umzubauen.
Ob das wirklich praktisch ist? Ab dem 56. tag sind die Lungen der kleinen
Flö(h)e entfaltet. ….Ja und unsere Flo schaut aus wie der Hatschi-
Flotschi-Luftballon
Die letzten Tage und schnell noch die letzten Anpassungen durchführen und
kommen die Flö(h)e doch früher?
Die Umgebungswärme in der Wurfkiste hat uns nicht überzeugt. Vor Infrarotlampen
wird gewarnt, so haben wir uns kurzer Hand für eine hochwertige Infrarotheizung mit
abgehängter Deckenmontage entschieden. Das Paneel haben wir dann aus Wien aus
einer Werkstätte erworben, die vorort erzeugt. Die Infrarotheizung ist topisoliert nach oben und
gewährleistet damit auch Sicherheit in einem Holzhaus, hat einen Abstrahlwinkel von 130° und kann
auch noch schief montiert werden und funktioniert top!!! Obwohl nur 40 Minuten entfernt von uns,
entschieden wir uns für die Ausfahrt mit unserem CamperVan, damit Flo genug Platz hat….und für alle
Fälle, denn Flo hatte begonnen Schleimfäden zu ziehen. Das deutet darauf hin, dass sich der
Schleimpfropf der die Gebärmutter verschließt, verflüssigt. Aber 57. Tag wäre ja wirklich früh. In allen
Lehrbüchern wird Tag 58 bis 63 als durchschnittlicher Zeitpunkt für ein gutes Wurfdatum genannt.
Flo ist topfit und genießt weiter unsere langen Spaziergänge. Manchmal vergleiche
ich mich mit Forest Gump. Gehen, gehen, gehen….
Winter knapp vor Frühlingsbeginn und wir treffen Birgit mit Pipi in Hadersfeld zu einem ausgedehnten Waldspaziergang. Die
Fahrt mit dem Auto ist eigentlich nurmehr möglich, weil uns unsere Freundin Silvia die Rampe von Mira‘s Freundin Mona gebort
hat. Ja, und unsere Flotschie wird schön langsam eine Kumpf-Flotschi
Flo und ich hatten heute gemeinsam die erste Nacht im Wohnzimmer verbracht.
Gestern abend begann Flo vermehrt zu hecheln, und wirkte auch unruhiger….eigentlich alles klassisch wie bei Mira.
Heute hätten wir den ersten Frühlingstag, wir haben -1 °, starken Wind und Schneegestöber, trotzdem hab ich uns zweimal
eine Dreiviertelstunde Gehen nicht erspart. Flo wirkt lebhafter als die letzten Tage, fast aufgekratz, läuft hinter Mira her und
die freut sich, dass sie diesmal schnell als Flo ist. Zu Hause schläft Flo, ist gefrässig wie immer, hechelt manchmal …und so
vergeht der Tag mit Warten auf die kleinen Flö(h)e.
Warten!
Seit gestern 22.00 hat bei Flo die Hechelphase begonnen und … und …..sie baut alles ,was ihr unter
kommt zu einem Nest um ;-) Teppiche, Polster am Sofa, Decken, Hundekörbchen,….nichts passt.
Das hat dazu geführt, dass wir die Nacht gemeinsam in der Wurfkiste verbrachten, nur dort konnte
ich sie überzeugen, dass hier kein Nestumbau notwendig ist.
Diese Eröffnungsphase kann bis 36 Stunden dauern. Ich verbringe die Zeit mit den
letzten Vorbereitungen. Wärmeflaschen waschen und desinfizieren, eine
Bindfaden desinfizieren, die neue Pinzette suchen, den Wäschekorb
desinfiziern, Bienenwachsölkreiden kontrollieren, eine Kerze zum Wärmen
der Wachsmalstifte bereitstellen, …..
Ja und und GEGANGEN sind wir heute natürlich auch…..mit Grammeln im Sack
geht auch dieser beschwerliche Spaziergang.
23
Februar
35.Tag